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Mit heimischem Powerfood zu mehr Vitalität

Mit heimischem Powerfood zu mehr Vitalität

In den letzten Jahren hat sich Powerfood einen Namen gemacht: In nahezu jeder Gesundheitszeitung ist davon die Rede. Unter dem Begriff versteht man Lebensmittel, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken und den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern. Doch manche warnen davor, zu viel Superfood aus dem Ausland zu konsumieren. Chiasamen & Co haben immerhin eine weite Reise hinter sich. Sie gelangen auf nicht gerade umweltfreundliche Weise nach Europa. Ein organischer Waschball trägt ebenfalls zu einem gesunden Lebensstil bei. Direkt vor der Haustüre und in vielen Gärten wächst Powerfood, das ebenso viele Vitamine in sich birgt wie weitgereiste Exoten.

 

Die Stars unter heimischem Superfood: Beeren

Von Mai bis in den Herbst hinein versorgen heimische Anbieter gesundheitsbewusste Konsumenten mit frischen Beeren. Sie punkten mit zahlreichen Vitaminen und vielen Inhaltsstoffen, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Hier einige der Stars kurz vorgestellt:

 

  • Mit der Erdbeere startet die Beerensaison. Bereits ab Mai sind sie erhältlich und liefern Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen. Außerdem enthalten sie wertvolle Antioxidantien, die gefährliche freie Radikale unschädlich machen. Darüber hinaus gelten Erdbeeren mit nur rund 30 Kalorien pro 100 Gramm als äußerst figurfreundlich
  • Da es von Himbeeren früh- und spättragende Sorten gibt, sind sie nahezu den ganzen Sommer über zu kaufen. Sie punkten mit einem hohen Eisengehalt und viel Vitamin C. Somit helfen sie bei der Blutbildung und stärken die Abwehrkräfte

 

 

  • Blaubeeren sind wegen des hohen Anthocyangehalts bekannt. Diese sekundären Pflanzenstoffe helfen dem Organismus dabei, freie Radikale zu neutralisieren. Blaubeeren, die in manchen Regionen auch als Heidelbeeren verkauft werden, enthalten nur 42 Kalorien pro 100 GrammBeeren schmecken pur köstlich oder lassen sich zu einem gesunden und zuckerfreien Fruchtjoghurt verarbeiten. Auch Müslis und warme Getreidebreie werten sie mit ihrem hohen Vitamingehalt auf.

 

Leinsamen als wahres Superfood

Was Chiasamen unter den Exoten bewirken, schaffen auch heimische Leinsamen. Sie sind reich an Omega 3-Fettsäuren und bringen noch dazu die Verdauung in Schwung. Sie wirken sich positiv auf die Nervenzellen und das Gehirn auf. Durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen sättigen Leinsamen gut und sind daher auch bei Diäten hilfreich. Die in Leinsamen enthaltenen Schleimstoffe helfen dem Magen- Darmtrakt bei Problemen dabei sich zu regenerieren. Außerdem punktet das Powerfood mit einem hohen Gehalt an Calcium und Vitamin E. Allerdings sollte man nicht zu viel davon konsumieren: Wer mehr als zwei Esslöffel am Tag verwendet, riskiert möglicherweise Verstopfungen. Wichtig ist, bei der Verwendung von Leinsamen immer genügend zu trinken.

 

Kerne und Nüsse

Trotz des hohen Fettgehalts dürfen Nüsse und Kerne aus der Heimat auf einem gesunden Speiseplan nicht fehlen. Gerade für Vegetarier bieten sich Sonnenblumenkerne an. Sie enthalten nämlich viel Eiweiß und Aminosäuren. Außerdem überzeugen Sonnenblumenkerne mit einem hohen Gehalt an den Vitaminen A, E, B, D und K. Auch Selen, Zink, Eisen, Kalzium und andere Spurenelemente und Mineralstoffe nimmt man mit den kleinen Körnern auf. Sie eignen sich perfekt als Topping für Salate und Gemüsegerichte. Auch für Suppen sind sie perfekt geeignet.

 

Jedes Jahr im Herbst gibt es frische Walnüsse. Sie liefern gute Fette und Vitamine der B-Gruppe. Außerdem gelten sie durch den hohen Gehalt an Kalium und Magnesium als wahres Powerfood für Sportler. Mit einer kleinen Handvoll pro Tag tut man dem Körper etwas Gutes. Abnehmwillige sollten Nüsse generell in Maßen verzehren: Walnüsse enthalten nämlich 60 Prozent Fett.